Der Wald bietet einen der besten Plätze zum Lernen, zum Wachsen, zum Ausprobieren, zum Stromern, zum Geschichten erzählen, zum Sinne erweitern, um zur Ruhe zu kommen, zum Toben, zum Rennen, zum Bewegen, zum Fühlen, zum Beobachten. Kurz einer der besten Plätze der Kindern alles bietet was sie brauchen, um sie selbst sein zu können und die Erfahrungen zu machen, die sie brauchen um ihr Leben zu meistern. In der Natur und Wildnispädagogik wollen wir den Kindern unsere Natur näher bringen. Ihnen zeigen wie wichtig das Leben und alles was dazugehört ist und das es sich lohnt, diese Natur zu schützen. Wir gehen fest davon aus, dass man nur schützt, was man liebt. In der Wildnispädagogik, die uns Jon Young lehrt, lernen wir durch die Rituale im Jahreskreis, durch Sinneserweiterung, durch das Coyote Mentoring (eine bestimmte Fragetechnik, die die Kinder dazu bringt möglichst viele Antworten selber zu finden oder durch das Wissen einer Gruppe auf Antworten zu kommen) unsere gesamten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu finden, zu fördern und zu vertiefen. Sie lehrt uns zur Ruhe zu kommen, um unsere Kraft aufzutanken und jeden Menschen mit allem was er kann und weiß dankend anzunehmen. Es geht außerdem darum, das alte Wissen nicht komplett in Vergessenheit geraten zu lassen und uns dieses Wissen für die heutige Zeit zum Nutzen zu machen. Wir haben in unserer Arbeit festgestellt, dass die beiden Sozialisierungsprogramme „der Streitschlichter“ und „Respekt üben Achtung zeigen“ wunderbar mit der Natur und Wildnispädagogik harmonieren und sich großartig zu einem Ganzen ergänzen. Natürlich ist der allgemeine Bildungsauftrag, der für alle Kindergärten gilt, fester Bestandteil in unserer Arbeit.